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Besser investieren als nicht investieren...

Gerade jetzt: besser investieren als nicht investieren!

Ist bei Ihnen auch schon mit einem dumpfen "Plomp" die Storm- bzw. Gasrechnung gelandet? Im Moment ist das ein Thema, das viele von uns umtreibt. Aber so viel Sorgen müssen wir uns hier wohl gar nicht machen, da diese Last in großem Umfang von staatlichen Hilfen abgefedert werden wird.

Tipp: wer sich dauerhaft keine Gedanken mehr um das Thema Nebenkosten machen will, der geht zu Wechselpilot(Hinweis zu Wechselpilot).

Steigende Zinsen

Da sind aber doch auch noch die steigenden Zinsen, die Rezession, die Inflation. Der Krieg ist auch noch nicht vorbei! Diese vermeintlich sich überlagernden Krisen führen zu einem Phänomen, das man salopp mit „Schockstarre“ beschreiben kann. "Lieber erst einmal gar nichts tun, nur beobachten und abwarten."

Das kann man so machen, wird unterm Strich wirtschaftlich vermutlich ein Verlustgeschäft sein. Denn es gibt einen Grundsatz, der seit 200 Jahren Gültigkeit hat und demnach eigentlich in den Stand eines Naturgesetzes erhoben werden sollte: „Es ist immer besser investiert zu sein, als nicht.“

Bad news are good news

Krisen kommen und gehen. Ist die eine vorbei, bahnt sich die nächste an oder ist schon wieder da. Also: Dauerkrisenmodus. Dass uns das so vorkommt, lässt sich durch zwei Phänomene erklären:

  • Das mediale Mantra: „Bad news are good news“. Schlechte Nachrichten verkaufen sich besser als gute. Das gilt speziell für die Bereiche Politik, Soziales und Wirtschaft.
  • Die Gegenwartspräferenz: Der Mensch denkt sich leichter von Tag zu Tag, als von Tag zu Jahr oder Jahrzehnt oder noch länger.

Vom Ende her denken

Die Lösung ist ein einfacher Trick: Vom Ende her zu denken. Das muss im wirtschaftlichen Kontext nicht das Lebensende sein. Nehmen wir den (geplanten) Ruhestand.

Bei mir sind das noch gute 15 Jahre. Ich könnte jetzt 250€ im Monat gezielt investieren oder eben nichts tun. Beim Passivbleiben stehen 45.000€ zu Buche. Bei 3% Inflation 36.078,00 €. Lege ich das Geld mit staatlichem Zuschuss (Alters­vorsorgeaufwendungen) in ETFs an,  wo über diesen Zeitraum eine realistische Chance auf 5% besteht, stehen am Ende rund 93.000€, nach Inflation 73.000€. Auf jeden Fall ein Unterschied.

Kurz zusammengefasst (mit angenommenen Zahlen):

  • 15 Jahre. 250€ monatlich.
  • Passivbleiben und nichts tun: 36.078€ nach Inflation
  • Investieren in ETFs + staatliche Zuschüsse: 73.000€ nach Inflation

Bezahle ich mit den 250€ monatlich eine für 300 € vermietete kleine Wohnung ab bei einem aktuellen Darlehenszins von 4,5% p.a., habe ich in 15 Jahren eine abbezahlte Immobilie im Wert von gut 100.000 €- und weiterhin 300 € Miete. Tu ich das nicht…eben nicht.

Und in 15 Jahren?

In 15 Jahren ist auch bestimmt wieder eine Krise. Die schmerzt finanziell aber deutlich weniger für den, der heute nicht zaudert, sondern handelt. Und? Auf was gefällt Ihnen besser? Sprechen wir drüber!

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